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Klettersteig Rotwandspitze (Dolomiten)

19. Juli 2018: Nach dem Stoneman Dolomiti nochmal in die Eisen gelangt

Den Tag nach dem Stoneman Dolomiti überließ ich dem Zufall. Sollte ich an der Seilbahn in Moos einen Parkplatz bekommen, würde ich meiner Neugier nachgeben und die Rotwandspitze besteigen. Ich bekam den letzten Parkplatz! Nichts wie rein in die Bahn, wieder hinauf zu den Rotwandwiesen. In der Gondel wurde mir auf einmal bewusst, dass ich meine Getränke im Auto vergessen hatte. Zum Glück bekam ich drei Flaschen an der Bergstation. Der Klettersteig zur Rotwandspitze ist nicht allzu schwierig (A/B). An einigen Seilpassagen braucht man nicht mal unbedingt die Sicherung. Zwischen den versicherten Stellen muss man längere Gehpassagen bewältigen. An der Andertenscharte begutachtete ich die Querung zur Elferscharte. Dort stand ich schon 2016 mit meiner Tochter. Diese Querung sieht sehr abenteuerlich aus und steht auf meiner Neugier-Liste. Heute war keine Zeit dafür. Das Panorama am Gipfel ist unschlagbar. Der Abstieg verläuft bis zum Burgstall wie der Aufstieg. Dort geht es in einer steilen Rinne, teils seilversichert, wieder hinab zu den Rotwandwiesen. Im Gegensatz zum gestrigen Tag herrschte allerdings Volksfeststimmung. Nach 6h war ich wieder am Auto.

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