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Römerpfad 2003 – 5. Etappe

14. Juni 2003: 90 km 1800 hm mit Orientierungsproblemen an den Lago

Fotoalbum

Nach einem durchschnittlichen italienischen Frühstück stiegen wir um 8.30 Uhr auf unsere Bikes und fuhren ein Stück auf der Straße nach Madonna di Campiglio. In der ersten Kehre bogen wir ab auf eine beschilderte Bikeroute. Die letzte Etappe war lt. Beschreibung mit schwieriger Orientierung verbunden, und das vor allem auf Grund von fehlenden Hinweisschildern. Die Beschreibung sollte recht behalten!
Wir sammelten anfangs auf einem sehr schönen Waldweg die ersten Höhenmeter. Nachdem offensichtlich der Bezirk Dimaro hinter uns lag, verließen uns auch die Hinweisschilder nach Madonna. Wir nahmen irgendwo die falsche Abzweigung und gelangten an ein Steilstück, das wir nur schiebend bewältigen konnten. Oben war dann Schluss – Sackgasse. Wieder zurück und unten bogen wir in einen tollen Trail, den wir aber später wiederum nur schiebend weiterkamen. Wir hielten uns immer Richtung Süden und trafen endlich auf einen Weg mit einem Hinweisschild nach Malga Mondifra.
Schließlich erreichten wir Madonna di Campiglio und waren etwas geschockt: Erst pure Natur, dann dieser futuristische Wintersportort! Während einer kleinen Pause steckten wir die weitere Route ab. Die Beschreibung schickt ab Madonna die Biker zur Rifugio Vallesinella und ins Val Fonda, wo aber “Karten ungenau, Hütten verfallen und Orientierung schwierig sind”. So beschlossen wir direkt ins Val d’ Agola zu fahren. Hierfür mußten wir allerdings ein paar Höhenmeter die Passstraße bergab fahren, immer die imponierende Brenta im Bick. Das Val d’ Agola bot mit Sicherheit eine der schönsten Strecken dieser Alpenüberquerung. Am Ende des Tals liegt ein kleiner, idyllischer Bergsee, der Lago di Val di Agola.
Am Ende des Sees mußten wir über einen Bergpfad zum Passo Bregn de l’ Ors hinauf schieben. Dort oben war wieder unser Orientierungssinn gefragt, um wie gefordert zur Malga Movlina zu gelangen. Schließlich jedoch fanden wir den schönen Trail hinab zur Alm. Weiter ging es auf einem Downhill über die Malga Nambia hinab zum Albergo Brenta. Dort machten wir eine Pause und aßen einen Teller Pasta.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir weiter ab bis nach Stenico. Ab Stenico bis Riva waren ca. 30 Km auf der Straße zu absolvieren. Nach Überquerung des Ballino Passes (wo ich bemerkte, daß mein Schnellspanner des Hinterrades offen war ?!) erblickten wir zuerst den Tenno-See und wenig später tauchte dann der Lago di Garda auf, den wir schließlich um ca. 17.00 Uhr erreichten.
Dort trafen wir unsere Familien und wir gönnten uns einige Finisher-Bierchen.

agilecyclist

I startet my career as a developer. I first came into contact with Agile in the 90s when I was an architect responsible for a software product for Tier-1 banks. Back then it was still agile theatre. Since I started working intensively with Agile a lot has changed for the better. As an Agile Coach I am convinced that Agile can help in an era marked by rapid change and constant challenges. Agile is far from dead!

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