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Jasper – Alberta/Kanada

31. August – 03. September Jasper National Park

Der Wapiti Campground macht seinem Namen alle Ehre. Überall in der Umgebung kann man diese typischen kanadischen Hirsche beobachten. Sogar in der direkten Umgebung von Jasper sorgen sie auf den Straßen für Verkehrsbehinderungen.

Nachdem wir angekommen waren und mit Glück noch einen freien Platz auf dem Campingplatz ergattern konnten, setzten wir unser erstes Ziel in die Tat um: Die Besteigung des Whistlers Peaks (2.464m). Man parkt am besten auf dem Parkplatz in der Whistlers Road und steigt dann auf dem Whistlers Trail zur Bergstation der Seilbahn auf. Auf dem Weg kann man Squirrels und Rebhühner beobachten. Zum Gipfel folgt man dem 1,4 km langen Whistlers Summit Trails. Bei uns herrschte ein eisiger Wind. Verlaufen kann man sich nicht, es gibt nur diesen einen Weg. Und es handelt sich bei dem kompletten Auf- und Abstieg um ein und denselben Trail.

Am zweiten Tag stand das mystische Spirit Island auf dem Programm. Hierbei handelt es sich um eine kleine Insel mit drei Bäumen im Maligne Lake, eine Touristenattraktion und ein beliebtes Fotomotiv. Auf dem Weg dorthin passiert man den Medicine Lake, den wir aber nur vom Auto aus besichtigten, wag gut möglich ist, weil die Straße entlang seines längsten Ufers führt. Am Maligne Lake selbst ist dann die Straße zu Ende. Man hat hier einige Optionen zu wandern. Wir liefen zuerst die Moose Lake Loop ab und konnten so auch dem Moose Lake einen Besuch abstatten. Der kleine See liegt mitten im Wald. Wer Grün mag, wird hier seine Freude haben. Wald, Gräser und See bieten verschiedene Grüntöne an. Danach charterten wir ein Boot, das uns zur Spirit Island brachte. Die Überfahrt dauert ca. 1h. Man kann vom Boot aus den Samson Peak, Mount Unwin, Mount Charlton und den Maligne Mountain bestaunen. Die Insel selbst darf man nicht betreten, aber vom Spirit Island Viewpoint Trail kann man die typischen Fotos machen. Also es ist schon schön. Aber jetzt auch nichts Außergewöhnliches. Man muss mal dort gewesen sein. Als wir wieder zurück im Hafen waren, wollten wir eigentlich noch die Opal Hill Loop laufen. Aber die Warnung vor Bären ließen uns umkehren. Auf dem Weg zurück nach Jasper nahmen wir aber noch den Maligne Canyon mit. Der Maligne River, der auch durch den Maligne Lake und Medicine Lake fließt, muss hier eine enge Schlucht passieren und bietet einige sehenswerte Wasserfälle, die man auf der Maligne Canyon Interpretive Loop (ca. 1km) besichtigen kann.

Am dritten Tag wanderten wir am Pyramid Lake (zur Pyramid Island) und am Patricia Lake (Patricia Lake Loop). Beide Seen sind einen Besuch wert, aber lange nicht so schön gelegen wie der Maligne Lake.

Am letzten Tag fuhren wir mit dem Auto auf dem Yellowhead Highway bis nach Pocahontas und dann zu den Miette Hot Springs. Das sind schwefelhaltige heiße Quellen auf 1370 Meter Höhe. Wir bestiegen aber zuerst den Sulphur Ridge. Dazu muss man über den Shue Pass und dann auf dem Sulphur Skyline Trail auf den Bergrücken. Von dort soll man spektakuläre Ausblicke haben. Leider zog es just nach Erreichen des höchsten Punktes zusammen und wir sahen erst mal nichts. Manchmal riss es auf und uns wurde dabei ein kleiner Geschmack des Panoramas geboten. Aber es ließ sich erahnen, dass es stimmte, was man darüber hörte. Der Abstieg erfolgte auf dem selben Weg wie der Aufstieg. Am Schluss genossen wir dann endlich die heißen, wohltuenden Quellen.

agilecyclist

I startet my career as a developer. I first came into contact with Agile in the 90s when I was an architect responsible for a software product for Tier-1 banks. Back then it was still agile theatre. Since I started working intensively with Agile a lot has changed for the better. As an Agile Coach I am convinced that Agile can help in an era marked by rapid change and constant challenges. Agile is far from dead!

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