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Westalpencross extrem 2008 – 1. Etappe

17. Juli 2008: 105 km 2900 hm Marathon über das Fenetre de Durand

Fotoalbum

Marathon zum Einrollen. Wir starten in Martigny und sind auf der Flucht vor einer Kaltfront. Mit einem zu schnellen Tempo rasen wir die Passstraße zum Großen St. Bernhard hinauf. Bei 2000 m Höhe klagt Steffen über Atemprobleme und brennende Beine. An einem Brunnen in Fionnay füllen wir Wasser nach. Das war wahrscheinlich keine gute Idee. Auf der folgenden Schiebepassage zum Fenetre de Durand bekomme ich Bauchschmerzen und Schwindelattacken. Mir schwirrt ein unbekanntes Wort im Kopf rum: AUFGEBEN. Wir plagen uns zu zweit zum 2800 m hohen Fenetre de Durand. Der Trail hinab ist gut fahrbar, unten holen uns die ersten Regentropfen ein. Wir rasen hinab nach Aosta. Erst kann ich einem Murmeltier mit Suizidgedanken ausweichen, später überfahre ich fast eine Füchsin und ihr Junges. Nach unserem dürftigen Frühstück (1 Croissant) stürmen wir einen Supermarkt. Endlich was zum Essen. Danach radeln wir noch nach Villeneuve und checken im Valdotain ein. Leider ist das Abendessen alles andere als reichlich. Außer uns nur Senioren. Die bekommen soviel zu essen, dass sie sogar was zurückgehen lassen. Ich gehe dafür hungrig ins Bett.

agilecyclist

I startet my career as a developer. I first came into contact with Agile in the 90s when I was an architect responsible for a software product for Tier-1 banks. Back then it was still agile theatre. Since I started working intensively with Agile a lot has changed for the better. As an Agile Coach I am convinced that Agile can help in an era marked by rapid change and constant challenges. Agile is far from dead!

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