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Roadtrip Icefields Parkway – Alberta/Kanada

29. – 30. August 2018: Eine der weltweit szenenreichsten Straßen

Wir brachen noch nachmittags von Lake Louise auf Richtung Jasper. Auf dem 233 km langen Icefields Parkway gibt es eine Menge Sehenswürdigkeiten. Alleine dafür könnte man schon zwei Wochen Urlaub planen. Wir wollten auf jeden Fall dem Peyto Lake einen Besuch abstatten. Leider verschlechterte sich das Wetter und es fing an zu regnen. Die Suche nach einem schönen Campingplatz am Icefileds Parkway gestaltete sich leider etwas schwierig. Wir landeten schließlich auf dem Waterfowl Lakes Campground. Der Platz ist mitten im Wald unter typischen kanadischen Bäumen. Bei Regen tropft es nicht nur von oben, sondern das Wasser trocknet unter dir auch nicht ab. So muss man schon hart im Nehmen sein, draußen mit Regenklamotten den Abwasch zu machen. Aber so ist das nun mal in Kanada. Am nächsten Morgen hatte es aufgehört zu regnen und erst jetzt erkannte ich, an welch idyllischem Fleckchen Erde der Campground sich befand. Der nahegelegene Waterfowl Lake ruhte in eisiger Kälte.

Wir mussten einige Kilometer den Icefields Parkway zurückfahren, um den Peyto Lake zu bestaunen. Zum Foto Viewpoint am Bow Summit gibt es keinen offiziellen Weg. Man muss einem ausgetretenen Pfad und weiter oben im Fels seinem Instinkt folgen. Dann taucht plötzlich unter einem der See auf. Eine atemberaubende Szenerie tat uns auf: Das obere Drittel des Peyto Lake ist vereist bzw. wird von Gletscherwasser versorgt. Wie mit einem Lineal gezogen geht der Rest des Sees in Türkis über, umrahmt von Felsgiganten, die von der Sonne golden angestrahlt wurden. Nach dieser Wanderung fuhren wir weiter auf dem Icefields Parkway in Richtung Jasper.

Wir statteten dem Columbia Icefield einen kurzen Besuch ab. Dieser gewaltige Gletscher zieht sich zwar zurück. Aber die Kälte, die dort herrscht, ist nur in dicken Klamotten auszuhalten. Außerdem verläuft die Straße auf einer Höhe von knapp unter 2000 Metern! Nach dem kurzen Abstecher hielten wir noch bei den Athabasca Falls an bevor wir am Abend endlich den Wapiti Campground in Jasper erreichten.

agilecyclist

I startet my career as a developer. I first came into contact with Agile in the 90s when I was an architect responsible for a software product for Tier-1 banks. Back then it was still agile theatre. Since I started working intensively with Agile a lot has changed for the better. As an Agile Coach I am convinced that Agile can help in an era marked by rapid change and constant challenges. Agile is far from dead!

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