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Lake Louise – Alberta/Kanada

28. – 29. August 2018 Banff National Park

Auf dem Weg nach Lake Louise (Ort) machten wir bei den Johnston Falls halt. Diese sind unterteilt in die unteren und oberen Wasserfälle, wobei der Weg zu den oberen etwas anspruchsvoller ist. Das nahmen wir auch zum Anlass von den Upper Falls zu den Ink Pods (1.645m) zu wandern. Hierbei handelt es sich um heiße Quellen, die wie große Tintenfässer vor sich her blubbern. Der Weg ist nicht sehr spektakulär, man trifft aber auf einige einheimische Tiere, vor allem Elche. Bären sind wir keinen begegnet. Dafür waren wohl zu viele Leute unterwegs.

Leider war der Campingplatz in Lake Louise bereits besetzt. So mussten wir auf einem etwas abgelegeneren Platz mit sehr spärlicher Ausstattung vorlieb nehmen. Auch hier wurde vor Bärenbesuchen gewarnt und alle Müllbehälter dementsprechend gesichert.

An nächsten Tag fuhren wir mit dem Camper zum Lake Louise (See). Der See liegt etwas oberhalb des gleichnamigen Ortes. Wir hatten für heute eine tolle Tour geplant: Vom phantastisch gelegenen Lake Louise wanderten wir auf dem Plain of Six Glaciers Trail in ein Kar, wo der Weg auch endete. Je höher man steigt desto weniger Menschen trifft man. Die Aussicht dort ins Tal und auf die Berge ringsum ist grandios. Der Weg selbst ist alpin, aber nicht allzu schwierig. Auf dem Rückweg bestaunten wir den Beehive, ein Berg in Form eines Bienennestes, bevor wir am Lake Agnes am gleichnamigen Tea House eine Pause einlegten. Der Abstieg zum Lake Louise erfolgte über den Lake Agnes Trail View Point. Danach fuhren wir noch zum Moraine Lake. Die Straße hinauf ist nur früh morgens oder am späten Nachmittag frei befahrbar. Wenn alle Parkplätze belegt sind, wird die Straße hinauf gesperrt.

Der Lake Louise und der Moraine Lake sind ein Naturschauspiel und bekannte Fotomotive. Gleichzeitig sind sie aber auch überlaufen. Darauf sollte man sich einstellen. Möchte man etwas Ruhe in der Natur finden, muss man einfach etwas höher steigen.

agilecyclist

I startet my career as a developer. I first came into contact with Agile in the 90s when I was an architect responsible for a software product for Tier-1 banks. Back then it was still agile theatre. Since I started working intensively with Agile a lot has changed for the better. As an Agile Coach I am convinced that Agile can help in an era marked by rapid change and constant challenges. Agile is far from dead!

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